Prof. Dr. Gabriele Gramelsberger
Ist Professorin für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie an der RWTH Aachen. 2018 gründete sie mit Unterstützung des Stifterverbandes das Computational Science Studies Lab an der RWTH Aachen. Sie ist Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaft und der Künste sowie Direktorin des Käte Hamburger Kollegs c:o/re „Kulturen des Forschens“.
Bisherige auf Digitalität bezogene Forschungen: Transformation der Wissenschaft durch die Digitalisierung, insbesondere durch die Einführung neuer Forschungsmethoden wie der Computersimulation und des maschinellen Lernens; Operative Epistemologie der computationalen Erkenntnis; Veränderung der Lebenswelt durch Digitalisierung; „The virtual Human“; „Mind the Game!“ Computerspiele und KI (gemeinsam mit Prof. Dr. Markus Rautzenberg, Folkwang Essen). Aktuelle Forschungsprojekte: Wissenschaftsphilosophie der digitalen Geologie (DFG), Computational Science Studies – Toolentwicklung (DFG), Reallabore als neue Forschungsinfrastrukturen (DFG EXU; ZiF Bielefeld).
Computational Science Studies Lab an der RWTH Aachen: https://www.css-lab.rwth-aachen.de
c:o/re Käte Hamburger Kolleg „Kulturen des Forschens“ an der RWTH Aachen: https://khk.rwth-aachen.de/
Kontakt
Prof. Dr. Gabriele Gramelsberger
RWTH Aachen
Philosophische Fakultät
Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie
Philosophisches Institut
Profilbereich Production Engineering (ProdE)
Theaterplatz 14
52062 Aachen
gramelsberger(AT)humtec.rwth-aachen.de
Prof. Dr. Sybille Krämer
Bis zum Ruhestand 2018 Professorin für Theoretische Philosophie an der Freien Universität Berlin, gegenwärtig Gastprofessorin am Institut für Kulturen und Ästhetik digitaler Medien, Leuphana Universität Lüneburg.
Bisherige auf Digitalität bezogene Forschungen: Verhältnis Mathematik und Philosophie in der frühen Neuzeit (Descartes, Leibniz) und die Epistemologie berechenbarer Verfahren; Philosophie der Sprache und Schrift; Medienphilosophie und ‚operative Bildlichkeit‘; Geschichte und Theorie Symbolischer Maschinen; Grundlagen der Digitalität und der Computerkultur; Künstliche Intelligenz. Gegenwärtig drei Forschungsschwerpunkte: (i) ‚Der Stachel des Digitalen‘: Was bedeutet die digitale Transformation in den Geisteswissenschaften und welche Rolle spielen dabei die Digital Humanities? (ii) Die embryonale Digitalität des Alphanumerischen: Grundlagen digitaler Literalität. (iii) ‚Artifizielle Flächigkeit‘ oder: der Computer als forensische Maschine.
Kontakt
Prof. Dr. Sybille Krämer
Leuphana Universität Lüneburg
Institut für Kultur und Ästhetik Digitaler Medien
Universitätsallee 1
21335 Lüneburg
sybkram(AT)zedat.fu-berlin.de